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Im März 2025 begann Lukas Aschilier sein Bauführer-Praktikum bei der Ulrich Imboden AG in Visp. Während rund zwei Monaten konnte er einige Bauführer auf ihren Baustellen im Raum Visp begleiten und erste Erfahrungen sammeln. Im Mai wechselte er seinen Standort nach Zermatt. Genau wie in Visp traf er auch dort ein starkes Team an. Seit Oktober ist er ich nun wieder im letzten theoretischen Teil seiner Ausbildung an der Bauschule. «Ich blicke auf ein sehr lehr- und abwechslungsreiches Praktikum in einem topmodernen Betrieb zurück.» Lukas Aschilier wird das Zermatter-Team als ausgebildeter Bauführer ab Frühjahr 2026 ergänzen.

Am 12. und 13. September 2025 feierte die Ulrich Imboden AG ihr 90‑jähriges Bestehen – an beiden Abenden mit demselben, aufwändig inszenierten Programm. Der Festakt fand im Spiegelzelt «Victoria» im Staldbach statt und stellte konsequent die Menschen ins Zentrum, die das Unternehmen seit 1935 prägen: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Jubiläum war bewusst anders angelegt: ohne lange Reden, ohne Selbstbeweihräucherung – dafür mit einer Dinnershow, die Artistik, Musik, Comedy und Kulinarik verband. So blieb der Abend dem gewidmet, worauf es seit 90 Jahren ankam: den Menschen, ihrer Leistung und der gemeinsamen Geschichte.

Vom 8. bis 10. September 2025 fand bei der Ulrich Imboden AG das umfassende Aufrechterhaltungsaudit durch die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) statt. Geprüft wurden die Normen ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagement), ISO 14001:2015 (Umweltmanagement) sowie ISO 45001:2018 (Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz). Das Audit zeigte: Die Prozesse sind gefestigt, die Organisation ist bestens vorbereitet – und die kontinuierliche Verbesserung wird aktiv gelebt.
Bei vielen Bauprojekten führt die Ulrich Imboden AG den Aushub selbst aus – präzise, maschinengesteuert und gestützt auf digitale Modelle. Doch auch wenn ein anderer Unternehmer die Arbeiten übernimmt, fordern wir konsequent ein Aushubmodell ein. So behalten wir die Kontrolle über Sohlenkoten und Böschungen – und machen Qualität sowie Sicherheit nachweisbar.
KLARK AG gegründet: Vier renommierte Schweizer Bauunternehmen machen Ernst mit CO2 neutralem Beton
Am 25. August 2025 haben vier Schweizer im Bau tätige Firmen die KLARK AG gegründet. Ziel der neuen Gesellschaft: die schweizweite Skalierung von KLARK – dem ersten CO₂-neutralen Beton der Schweiz. Die KLARK AG steht für ökologische Innovation, industrielle Kooperation und einen echten Wandel im Baustoffmarkt.
KLARK ist ein patentierter Beton, der CO₂ nicht nur vermeidet, sondern dauerhaft speichert – mithilfe von zertifizierter Pflanzenkohle. Durch die stabile Bindung von Kohlenstoff erreicht KLARK eine dokumentierte Senkenleistung, die kein anderer Baustoffe bislang bieten kann. KLARK ist rezyklierbar, technisch gleichwertig zum herkömmlichen Beton und bereits heute in mehreren Bauprojekten erfolgreich im Einsatz.
Marco Biner, Polier mit ausgeprägter Technik‑ und Digitalaffinität, absolvierte den CAS «Chief AI Officer» und schloss diese Ausbildung mit der Höchstnote ab!. Diese managementorientierte Weiterbildung befähigt ihn, künstliche Intelligenz strategisch, verantwortungsvoll und messbar im Unternehmen zu verankern: von der Entwicklung einer KI‑Roadmap über die Priorisierung konkreter Anwendungsfälle bis hin zu Governance‑Fragen (Datenschutz, Rollen, Richtlinien), rechtlich‑ethischen Leitplanken sowie Change‑ und Kompetenzmanagement. Als Schnittstelle zwischen Baustelle, Daten/BIM und Geschäftsleitung bringt er Praxisnähe und Strategie zusammen, koordiniert das Use‑Case‑Portfolio, definiert KPIs für den Nutzen‑Nachweis und sorgt mit Schulungen nach dem Prinzip «Interesse statt Druck» für Akzeptanz und sichere Anwendung.
Nachhaltigkeit ist für die Ulrich Imboden AG mehr als ein Schlagwort – sie ist Leitprinzip für das Bauen von morgen. Die Kanal 9-Sendung «Fundament für morgen» zeigt, wie das Traditionsunternehmen konkrete Lösungen für eine klimafreundlichere Bauzukunft entwickelt und bereits heute umsetzt.

Am 7. Juli 2025 fand der Lehrlingstag der Ulrich Imboden AG in Zermatt statt – ein Tag voller Praxis, Begegnungen und Orientierung. Begrüsst wurden sowohl die neuen Lernenden als auch jene, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatten. Im Mittelpunkt stand, was uns wichtig ist: ein guter Empfang, klare Begleitung und echte Perspektiven – denn unsere Lernenden sind das zukünftige Kader. Mit Janis Ritler als Mechaniker und Fabian Karlen als Maurer verbleiben zwei Lernende nach der Ausbildung in unserem Betrieb.

Im Sevenett entsteht seit Anfang 2025 ein zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt: Die Neuerschliessung des Kieswerkareals der Vispe AG. Ziel ist es, die Zufahrt neu zu gestalten, die interne Logistik zu optimieren und damit die Basis für einen sicheren, effizienten und nachhaltigen Betrieb in den kommenden Jahrzehnten zu schaffen.
Herzstück des Projekts ist die Schliessung der Ausfahrt auf die neue Autobahn A9 und gleichzeitig die Erstellung einer Begrenzungsmauer zwecks Verminderung der Staub-Emissionen gegenüber der Strasse. Zusätzlich wird eine neue Radwaschanlage, eine neue Waage und die Möglichkeit geschaffen bei drohender Überschwemmung das Areal abzuschliessen.
Rund 30 Prozent der Baumeisterarbeiten sind bereits abgeschlossen. Der Schwerpunkt lag bisher auf der Erstellung einer neuen Leitschutzmauer entlang der Nationalstrasse N9, auf Böschungssicherungen sowie auf vorbereitenden Werkleitungen. Besondere Herausforderungen stellten die Nähe zur stark befahrenen N9 sowie die enge Abstimmung mit dem laufenden Betrieb dar.
Die Ulrich Imboden AG wagt einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft: Mit einer klaren KI-Strategie, eigens entwickelten Assistenten und einem engagierten Team soll die Bauwelt Schritt für Schritt effizienter, sicherer und attraktiver werden. Dabei steht nicht die Technik im Vordergrund, sondern der konkrete Nutzen für die Mitarbeitenden – vom Polier bis zum Geschäftsführer.
Zukunft bauen: Nachhaltigkeit als Verantwortung und Chance
Die Ulrich Imboden AG hat im April 2025 erstmals einen umfassenden Nachhaltigkeitsevent in Visp organisiert. Unter dem Motto «Bauen für Morgen – Nachhaltig. Innovativ. Verantwortungsvoll.» trafen sich rund 80 Gäste aus der Bauwirtschaft, Planung, Ingenieurwesen und öffentlichen Hand. Ziel war es, den Stand der Nachhaltigkeit im Bausektor aufzuzeigen, konkrete Innovationen zu präsentieren und den Austausch zwischen Akteuren zu fördern. Der Anlass zeigte eindrücklich: Nachhaltigkeit ist längst keine Theorie mehr – sie wird gebaut, getestet und gelebt.
Olivier Imboden, CEO der Ulrich Imboden AG, eröffnete den Anlass mit einem eindringlichen Appell: «Eigentlich liegt es in unserer DNA, als Bauunternehmen sind wir verpflichtet, die Welt besser zu hinterlassen, als wir sie angetroffen haben.» Imboden betonte die Rolle der Branche als Hebel im Kampf gegen den Klimawandel und rief zur Verantwortung und Zusammenarbeit auf. Die Teilnehmenden – Bauherren, Planer, Ingenieure und Vertreter der öffentlichen Hand – hörten in der Folge Referate, die eines gemeinsam hatten: den festen Willen zur Veränderung.
Olivier Imbodens Interview beim Schweizer Baumeisterverband. Hier nachlesen: https://baumeister.swiss/in-der-politik-braucht-es-mehr-unternehmerisches-denken/
Die Ulrich Imboden AG feiert 2025 ihr 90-Jahr-Jubiläum. «unnerwägs» auf einer Zeitreise durch 90 Jahre Baugeschichte! Die Ulrich Imboden AG hat das Wallis mit echter Bau-Power geprägt – von mutigen Anfängen bis zur modernen Innovation. Eine Kanal 9-Sendung voll von Emotionen, visionäre Ideen und sozialen Aspekten.
Unter folgendem Link finden Sie den Beitrag auf Kanal 9:
Kanal 9 Beitrag
Nachhaltigkeit spielt eine zunehmend zentrale Rolle in der Baubranche. Bauunternehmungen setzen verstärkt auf ressourcenschonende Verfahren, umweltfreundliche Materialien und energieeffiziente Bauweisen. Von der Planung bis zur Fertigstellung werden Konzepte wie Kreislaufwirtschaft, CO₂-Reduktion und die Minimierung von Bauabfällen berücksichtigt. Moderne Technologien wie digitale Zwillinge und nachhaltige Baumethoden ermöglichen es, Projekte präziser und umweltverträglicher zu realisieren. Gleichzeitig legen Unternehmen Wert auf soziale Verantwortung, indem sie Arbeitsbedingungen optimieren und lokale Ressourcen nutzen. Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft bedeutet, heute verantwortungsvoll zu handeln, um morgen eine lebenswerte Umwelt zu sichern
Die Ulrich Imboden AG hat die Weichen für die Zukunft gestellt: In einem inspirierenden Workshop standen die Potenziale und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI) im Mittelpunkt. Unter der Leitung von Kathi Krimmer, einer Expertin für digitale Transformation, wurde gemeinsam an strategischen Ansätzen zur Integration von KI in die Baubranche gearbeitet.
In der Zwischenzeit wurde eine KI-Projektgruppe unter der Leitung von Marco Biner geschaffen. Ziel ist es die Evaluation von KI in den Bauprozess von Bauführern und Polieren.
Zehn langjährige und verdiente Mitarbeiter gingen 2024 in Pension. Es waren dies Rudolf Gruber, Petar Kovic, Thomas Lochmatter, Erhard Lengen, Gil Gomes de Lemos, Jose Maria Coutinho da Costa, Jose Manuel Martins Neiva, Stasi Sarbach, Otto Schnidrig und Christian Zimmermann. Im Durchschnitt arbeiteten alle 21 Jahre und 6 Monate bei der Ulrich Imboden AG. Am meisten Dienstjahre hatte Otto Schnidrig mit unfassbaren 44 Jahren und 3 Monaten, gefolgt von Rudolf Gruber mit 42 Jahren und 9 Monaten. Diese Helden haben Grossartiges geleistet. Vielen lieben Dank. Zum Abschied erhalten alle Jung-Pensionierte eine vollbepackte Kiste mit Köstlichkeiten aus dem Oberwallis. Die Holzkiste ist personalisiert und wird vom Atelier Manus hergestellt.
Die Ulrich Imboden AG blickt auf eine inspirierende und wegweisende Kadertagung 2025 zurück. Mit einem umfassenden Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr, strategischen Zukunftsplanungen und einem interaktiven Workshop zum Thema «Wie werden aus Helden Legenden?» setzte das Unternehmen ein klares Zeichen für Innovation, Zusammenhalt und exzellente Führung.
Der Erhalt des ESG2go-Zertifikats markiert einen bedeutenden Schritt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Unsere Bewertung zeigt, dass wir in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und verantwortungsvolle Unternehmensführung deutlich über dem Branchendurchschnitt von 60 Punkten liegen. Im Bereich mUmwelt erreichen wir 81,55 Punkte, im sozialen Engagement 70,93 Punkte und in der ökonomischen Nachhaltigkeit 76,42 Punkte. Diese Werte zeigen unser langfristiges Engagement und unsere kontinuierliche Weiterentwicklung.
Mit einer Bewertung von 54 von 100 Punkten im EcoVadis-Rating und dem Erreichen des «Committed»-Abzeichens werden unsere Nachhaltigkeitsbemühungen offiziell anerkannt. Diese Auszeichnung unterstreicht unsere Fortschritte in den Bereichen nachhaltige Beschaffung, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und Umweltschutz. Die Bewertung eröffnet uns neue Perspektiven und zeigt konkrete Handlungsfelder auf, in denen wir unsere Nachhaltigkeitsmassnahmen gezielt verbessern. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen direkt in einen umfassenden Umsetzungsplan ein, mit dem wir unsere Prozesse optimieren und nachhaltige Standards ausbauen.
Ein zentrales Element unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist die detaillierteAnalyse unserer CO2-Emissionen in den Bereichen Scope 1 (direkte Emissionen), Scope 2 (indirekte Emissionen aus Energieversorgung) und Scope 3 (Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette). Auf Basis dieser umfassenden Bewertung haben wir einen klaren Massnahmenplan mit spezifischen Reduktionszielen bis 2050 entwickelt. Unsere Massnahmen umfassen den Einsatz umweltfreundlicher Baustoffe, die Optimierung unserer Produktionsprozesse und die Einführung emissionsarmer Transportlösungen. Der erarbeitete Plan bildet die Grundlage für eine schrittweise und konsequente Reduktion unseres ökologischen Fussabdrucks und definiert unseren Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.
Seit Jahren ist der Uralt-Saurer als X-mas- Truck im ganzen Oberwallis unterwegs. Sogar die Schweizer Illustrierte berichtete im Dezember darüber: Im SRF-Serienhit «Tschugger» spielte Olivier Imboden den zwielichtigen Geschäftsmann Rinaldo Fricker – bis er in der letzten Staffel umgebracht wird. Als Chef der Ulrich Imboden AG ist der Bauunternehmer glücklicher¬weise fit und munter – und kann so Gutes tun. Im Dezember fährt er nämlich mit einem alten Saurer-Camion im Oberwallis von Dorfplatz zu Dorfplatz, schenkt Glühwein aus und verteilt selbst gemachte Guetsli, «als Dankeschön für alle. Das isch Wallisär Pauer!»
Der X-mas-Truck ist inzwischen im Oberwallis nicht mehr wegzudenken. «Schnuggeli» Paolo Liprani ist der passende Samichlöis und bringt so manche Kinderaugen zum Leuchten.
Immer wieder profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ulrich Imboden AG von Events zu denen sie eingeladen werden. Neben der jährlich stattfindenden «Heldenparty», die selbst organisiert wird, kann aber auch an fremden Events teilgenommen werden. So zum Beispiel an Theatervorführungen oder auch am Open Air Gampel. Das Highlight indes ist aber klar die «Heldenparty». Zu dieser eigenen Sommernachtsparty sind alle Mitarbeiter, aber auch die temporären Mitarbeiter eingeladen. Dabei wird ganz gross aufgetischt: Auf dem Parkplatz im Staldbach steht eine grosse mobile Bühne. Darauf spielte in diesem Jahr eine italienische Queen-Coverband. Anschliessend legte TheCale die passenden Rhythmen für ein heisses Sommernachtsfest auf. Kulinarisch wurden die Mitarbeiter von Küchenchef Ibraim Salzmann und seinem Team verwöhnt.