Sein Vater war in den Folgejahren nicht willens und auch nicht in der Lage den innovativen und investitionsfreudigen Sohn zu unterstützen. Ulrich Imboden folgte dennoch seinem unternehmerischen Instinkt. Mit den Kraftwerksbauten in den 50er Jahren wuchs die Firma auf über 700 Mitarbeiter an und war damit zeitweise die grösste Privatfirma der Schweiz. Eine grosse Affinität hatte der Bauführer Ulrich Imboden vor allem für Hochgebirgsbaustellen. Zusammen mit dem Gletscherpiloten Hermann Geiger revolutionierte er den Baustellentransport via Flugzeug und gilt heute als Pionier im Berghütten- und Hochgebirgsbau. Im Alter von 77 verstarb der Unternehmer Ulrich Imboden 1988.